Ein frohes Neues Jahr!

Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden, Partnern und Lesern dieses Blogs ein frohes Neues Jahr, berufliche Erfüllung, Glück, Gesundheit, viele schöne Erlebnisse und ganz viel Erfolg! Wir bedanken uns ganz herzlich für die tolle Zusammenarbeit und freuen uns auf neue Abenteuer!

Silvia Kröger Steinbach  |  Christian Ahrens

Prost Neujahr!

Prost Neujahr!

Interview fotogloria: 7 Fragen an Ahrens+Steinbach Projekte

Unsere Hamburger Repräsentanz fotogloria stellt regelmäßig ihre Fotografen in einem Special vor. Die “7 Fragen an” wurden diesmal an Ahrens+Steinbach Projekte gerichtet.
Thema ist das große Projekt für unseren Kunden, den DIHK in Berlin. In enger Zusammenarbeit mit unserer Repräsentanz fotogloria haben wir die erste nationalen Lehrstellenbörse mit Berufsbildern bestückt.
In einem Zeitraum von eineinhalb Jahren und einmal quer durch die Republik, haben wir über 100 Fototermine  realisiert.

Weitere Informationen gibt es hier:

 

Ahrens_Steinbach_Projekte_Industriefotografie

Personalmarketing, Social Media, Bilder, Filme und die Fotografie

Um dem drohenden Fachkräftemangel, dem fehlenden Nachwuchs, der Azubikrise und all den anderen Folgen des demographischen Wandels Herr zu werden, Strategien zu entwickeln und Maßnahmen zu kreieren, empfehlen die Experten oft: nutzen Sie die sozialen Medien. Investieren Sie in social media. Holen Sie Ihre (eventuell junge) Zielgruppe da ab, wo sie sich aufhält: Im Internet. Bei Facebook, Xing, Google plus und so weiter.

Das alles ist auch vollkommen richtig. Aber soziale Plattform wie die oben genannten sind zunächst einmal nichts weiter als ein technisches Medium. Und ja, es stimmt: dort tummeln sich die Zielgruppen, um die sich alle schlagen: Die gut ausgebildeten Ingenieure, die potentiellen Auszubildenden, die Profis und die Spezialisten.

Aber: man muss auch etwas zu sagen haben! Oder noch besser: etwas zu zeigen haben! Ein Facebook-Account allein nützt nichts. Echte, lebendige Kommunikation, sichtbare und nachvollziehbare Belege dafür, warum man ein großartiger Arbeitgeber ist oder warum – nur ein Beispiel! – der Beruf des Bauwerksmechanikers so spannend ist: das interessiert!

Erzählen Sie Geschichten, zeigen Sie mit Bildern Menschen und Vorbilder, illustrieren Sie Ihre Unternehmenskultur, berichten Sie über neue und unbekannte Berufe, überzeugen Sie mit Beweisen, lösen Sie Faszination aus: das alles sind mögliche Strategien, um Ihre Botschaft und Ihr Anliegen zu kommunizieren. Und wenn Sie das stark, nachvollziehbar und sinnlich tun, wird man Ihnen auch Beachtung schenken.

Eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten, Aufmerksamkeit zu wecken, Faszination auszulösen und Emotionen freizusetzen, ist die Fotografie. Ein starkes und emotionales Medium, das Karriereportale aufwertet, Jobbeschreibungen konkretisiert und Zukunftswege illustriert.

Bitte verwenden Sie keine lächelnden Stockfotogesichter mehr, wenn Sie Ihre Ausbildungskampagne bewerben wollen! Ihre Zielgruppe ist medienerfahren und weiß genau, dass es sich hier um gekaufte Abziehbilder handelt. Nichts ist so überzeugend wie Authentizität! Zeigen Sie Ihre eigenen Mitarbeiter, erklären Sie, was Ihr Betriebsklima ausmacht und entführen Sie die Menschen, die die Zukunft Ihres Unternehmens sein werden, auf eine interessante Reise.

Damit ist nicht gemeint: authentische, aber „graue“ Bilder des Alltags. Sondern Vision, Potential und Highlights einer Ausbildungsstelle, einer zu besetzenden Postion oder einer spannenden professionellen Perspektive.

Die Macht der Fotografie kann – richtig angewendet – den Unterschied machen zu der Kampagne Ihres Mitbewerbers.

Im Jahr nach Start der Ausbildungskampagne des Deutschen Abbruchverbands und seit der Nutzung unseres Bildmaterials durch den Verband hat sich die Anzahl der Auszubildenden in den Mitgliedsbetrieben fast verdreifacht. Wir finden: das ist ein Wort. Mehr zu unserem Projekt, finden Sie HIER.

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Ausbildungskampagne für den Nachwuchs im Abbruch, fotografiert von Ahrens+Steinbach

Ticona-Abbruch: Projektabschluss nach zwei Jahren

Fast zwei Jahre lang haben wir den Abbruch des ehemaligen Ticona-Werkes in Frankfurt-Kelsterbach fotografisch und filmisch begleitet. Dabei entstand ein großer Pool von Fotografien, den unser Kunde, die Richard Liesegang GmbH aus Hürth, nun für die Kundengewinnung und zur Projektdokumentation einsetzt. Industrieabbruch im großen Stil ist einfach phantastisch, vom Erlebnis genauso wie aus fotografischer Sicht. Auf jeden Fall haben die Mitarbeiter von Liesegang ganze Arbeit geleistet. So sah es auf dem Werksgelände noch vor ca. 1,5 Jahren aus:

Liesegang, Ticona, Abbruch  Ticona Projekt 2012

Das Werksgelände der Ticona im Februar 2012

Im Sommer 2013 hat sich die Welt hier völlig verändert:

Nach den Abbrucharbeiten: ein freies Feld mit einigen wenigen Betriebsgebäuden

Nach den Abbrucharbeiten: ein freies Feld mit einigen wenigen Betriebsgebäuden

Das Ticona-Abbruch-Projekt war eines der größten Rückbauprojekte unserer Zeit. Das Fotografenteam “Ahrens+Steinbach Projekte” ist stolz und begeistert, dass es bei diesem Projekt die fotografische Begleitung übernehmen durften. Zusätzlich hat unser Filmpartner Gert Wagner zahlreiche Projektfilme realisiert.

Wer mehr über das Projekt erfahren möchte, kann hier einiges nachlesen: FAZ

Mitarbeitermotivation bei INEOS

Bildbearbeitung unterwegs

Die Arbeitswoche reicht oft einfach nicht, um alle Arbeiten zu erledigen. Manchmal müssen wir daher auch die Zeit nutzen, die wir im Auto verbringen. Bei den Fahrten zu unseren letzten Produktionen ins Erzgebirge und nach Brandenburg haben wir uns daher teilweise mit dem Fahren abgewechselt, damit wir uns noch wechselweise auf unseren Laptops der Bildbearbeitung widmen konnten. Und weil es ein sonniger Tag war, ging das nur im Zelt…. :-)

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Auch wenn das im Tunnel nicht unbedingt nötig war:

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Interview mit Ahrens+Steinbach im Magazin „Digitalphoto“ 06/2013

Auf sechs Seiten zeigt das Magazin eine ausführliche Bildstrecke unserer Arbeit für Industrie- und Businesskunden und stellt unsere Projekte aus dem Bereich Personalmarketing vor. Im Interview mit Chefredakteur Daniel Albrecht berichten wir über unsere Arbeitsweise, geben Tipps und Hinweise für diese besondere Art der Unternehmensfotografie und plaudern aus dem Nähkästchen.

Üppige Bildstrecke im Profireport der digitalPhoto

Üppige Bildstrecke im Profireport der digitalPhoto

Unchristliche Zeiten in der Industriefotografie

Seitdem ich mein iPhone habe, benutze ich keinen Wecker mehr. Das geniale Tool von Apple hat ja auch diese Funktion integriert. Seit Jahren stelle ich also abends auf dem iPhone meine Weckzeit ein oder nutze eine Zeit, die dort bereits hinterlegt ist. Dadurch ergibt sich eine Art “ewige Hitliste” des Frühaufstehens:

Die Hitliste des Frühaufstehens

Die Hitliste des Frühaufstehens

Wer von Köln aus startend zur Frühschicht im Duisburger Industriehafen sein will, muss deutlich vor den Hühnern aufstehen: 3:16 Uhr führt seit gut drei Jahren die Hitliste des Frühaufstehens an. Da ich es hasse, einfach nur aus den Federn zu fallen, in die Klamotten zu steigen und loszurasen, gebe ich mir morgens gut eine Stunde Zeit: Aufstehen, Café kochen, duschen, eine Viertel Stunde herumsitzen, das Ziel des Tages ins (iPhone-)Navi einprogrammieren, Café trinken und dann die fünf Stockwerke Richtung Auto….

Die 3:30 Uhr dagegen waren fällig, als wir in der Nähe von Magdeburg ab 4.30 Uhr Sprengreinigungen und Höhenarbeiten in einer Müllverbrennungsanlage fotografieren durften. Von 4.30 bis ca. 9.00 Uhr hatten wir die Männer zu unserer Verfügung, dann wurden wir hinauskomplimentiert, während die Jungs die eigentliche Arbeit erledigt haben.

Wo wir um 4.30 und 4.45 Uhr hingefahren sind, weiß ich nicht mehr, aber es war auf jeden Fall ein ähnliches Szenario: Frühschicht und/oder lange Anfahrt – der frühe Vogel kriegt das coole Foto! Die Tage, an denen wir zu unchristlicher Zeit unseren Tagesablauf beginnen, sind jedenfalls Legion. Eigentlich mag ich das sogar: die Ausnahmesituation, die besondere Stimmung des frühen Morgens, das In-den-Sonnenaufgang-Fahren um 7.00 Uhr. Dann das Treffen mit Silvia – irgendwo auf einem P+R-Platz, auf einer Autobahnraststätte oder einem anderen geeigneten Ort. Umladen des Equipments und gemeinsame Weiterfahrt in einem unserer Fahrzeuge. Vor allem im Sommer bei schönem Wetter ist der frühe Aufbruch oft ein tolles Erlebnis. Um so glücklicher bin ich, dass der Winter jetzt nun endlich vorbei zu sein scheint und die frühmorgendlichen Abenteuer immer öfter vom gleißenden Licht des Sonnenaufgangs eingeleitet werden.

Wer sich für diesen Beruf entscheidet und diesen Zweig der Fotografie für attraktiv hält, der sollte wissen, was auf ihn zukommt. Natürlich fahren wir auch manchmal um 8.00 Uhr los. Ist aber doch eher selten…. :-)

Mission Arbeitswelten

Wir schreiben den 4. Februar 2013 galaktischer Zeitrechnung. 7.00 Uhr früh. Erster Stop zur Ergänzung der Coffeinvorräte. Das Fotografenteam Ahrens+Steinbach ist wieder einmal unterwegs in ruheloser Mission auf der Suche nach neuen Arbeitswelten. Weder Asteroidengürtel noch vierdimensionale Nebelstörfelder können sie aufhalten. Das dreifach gestählte und vollverzinkte Fotografenmobil bringt sie treu und ausdauernd zu den entlegendsten Zielen und den exotischsten Shootingplätzen. Das Ziel heute: ein High-Tech Konzern, den niemand kennt, aber dessen Produkte man täglich in den Händen hält.

Ahrens + Steinbach auf dem Weg zu neuen und aufregenden Arbeitswelten

Ahrens + Steinbach auf dem Weg zu neuen und aufregenden Arbeitswelten.

IHK Köln: Nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung

Die letzten Spuren verschwinden: unsere dritte Ausstellung in der IHK Köln, die unter dem Motto “Abenteuer Ausbildung” stand, ist nun endgültig passé:

Aus "Abenteuer Ausbildung" wird "teuer - ung". Was das wohl bedeuten soll?

Aus „Abenteuer Ausbildung“ wird „teuer – ung“. Was das wohl bedeuten soll?

Aber wie sagte Frau Dr. Nicole Grünewald bei der Eröffung unserer Ausstellung so schön: “Beim zweiten Mal ist etwas in Köln schon Tradition, beim dritten Mal dann Brauchtum”. Ahrens+Steinbach Projekte dürfen also wiederkommen! Wir freuen uns schon heute darauf.